Baby schläft unruhig – das könnt ihr tun

Liebe Mütter, Liebe Väter

Habt auch ihr bei eurem Baby festgestellt, dass es sehr unruhig schläft? Diesen unruhigen Babyschlaf kenne ich nur zu gut von meinen Kindern. Woran es liegen kann, dass euer Baby selbst im Schlaf nicht zur Ruhe kommt und wie ihr eurem Baby helfen könnt sich zu entspannen, möchte ich euch in meinem Artikel nicht vorenthalten.

baby schläft unruhigWenn euer Baby auch im Schlaf nicht zur Ruhe kommt, dann ist das für euch, aber auch für euer Baby oft eine schwierige Situation.

Bei einem unruhigen Schlaf kommt euer Baby nicht zur Ruhe und auch ihr findet nicht die Erholung, die ihr für den Alltag mit Baby braucht.

 

Ein unruhiges Baby kann viele Ursachen haben:

  1. Die Ereignisse des Tages lassen euer Baby nicht in den Schlaf kommen
  2. Euer Baby hat einen starken Mororeflex
  3. Euer Baby bekommt Zähne
  4. Euer Baby hat Bauchschmerzen
  5. Euer Baby hat Fieber

Welcher dieser Gründe für die Unruhe eures Babys in der Nacht zuständig ist, lässt sich meist nur durch Ausschlussverfahren herausfinden. Beobachtet euer Baby. Ist es auch am Tag sehr unruhig, verkrampft sich und weint viel, dann können Bauchschmerzen die Ursache sein. Viele Babys schlafen nur vor Erschöpfung ein, kommen aber nicht wirklich zur Ruhe.

Auch die Zähne sind oft ein Grund für unruhige Babys. Euer Baby kann den Schmerz nicht lokalisieren und leidet darunter auch im Schlaf. Warum ist euer Baby so unruhig? Auf diese Frage sind die Zähne nicht selten eine Antwort.

Auch die motorische Unruhe beim Baby fällt vielen Eltern auf. Gerade Neugeborene haben noch einen starken Mororeflex. Dieser Reflex ist gut zu beobachten, wenn ihr euch mit dem Baby auf dem Arm zu schnell bewegt. Es reißt die Arme zu den Seiten oder klammert sich fest. Viele Babys haben diesen Reflex vor allem im Schlaf und finden daher keine Ruhe.
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Was schafft Abhilfe

Euer Baby schläft unruhig und ihr möchtet gerne, dass sich daran etwas ändert. Wenn ihr Schmerzen, Hunger und eine volle Windel ausgeschlossen habt, können folgende Möglichkeiten helfen:

  • Pucken: Vor allem bei einem starken Mororeflex ist das Pucken eine gute Möglichkeit, um euer Baby zu beruhigen.
  • Mutterleib: Lasst euer Baby nicht allein im Bett, sondern nehmt es in den Arm, schaukelt es leicht, haltet es fest und summt.
  • Hand auflegen: Möchtet ihr nicht pucken, könnt ihr auch die Ärmchen und Beinchen von eurem Baby leicht mit den Händen festhalten.
  • Eingrenzung: Legt von unten ein Stillkissen rund um euer Baby, spart dabei den Kopfbereich aus. Ihr könnt euer Baby auch so ins Bettchen legen, dass es mit einer Seite und den Füßen die Grenzen des Bettes spürt.

Hinweis: Die hier vorgeschlagenen Varianten sollten in aller Ruhe ausprobiert werden. Beobachtet euer Baby und achtet darauf, wie es reagiert. Gebt nicht gleich auf, wenn es nicht sofort funktioniert. Manchmal kann es auch ein paar Tage dauern, bis sich eine Veränderung zeigt.

Gerade Neugeborene und sehr junge Babys leiden oft noch unter der Weite, die sie umgibt, seit sie aus dem Mutterleib gekommen sind. Begrenzungen sind eine gute Möglichkeit, um eurem Baby auch im Schlaf mehr Sicherheit zu geben.

Informiert euch in meinem BuchWarum weint mein Baby und was kann ich dagegen tun?“ über die Nachahmung des Mutterleibes und die positive Wirkung auf euer Baby.

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